Ein neues Smartphone einzurichten wirkt oft kompliziert. Dieser Leitfaden zeigt praxisnahe Schritte für das Handy einrichten 2025, damit die Ersteinrichtung schnell und sicher gelingt.
Wir behandeln Schnellstart Handy-Methoden für iPhone einrichten und Android einrichten, Datenübertragungen, Cloud-Backups wie iCloud oder Google Drive sowie eSIM-Aktivierung bei Telekom, Vodafone oder O2.
Die Anleitungen sind auf Anwender in Deutschland zugeschnitten. Sie bekommen klare Schritte, Troubleshooting-Tipps und Empfehlungen zu Sicherheit, Backup und Performance.
Mein Handy einrichten: Vorbereitung vor dem Einschalten
Bevor das neue Smartphone das erste Mal startet, lohnt sich eine kurze Vorbereitung. Das spart Zeit und vermeidet Fehler beim Einrichten.
Prüfen Sie zunächst SIM und Speicher. Bei modernen Geräten ist meist eine Nano‑SIM nötig. Wenn Sie eine physische Karte verwenden, prüfen Sie, ob die alte Karte passt oder ob der Mobilfunkanbieter eine neue Karte liefert. Bei eSIM aktivieren Sie die Profilinformationen Ihres Anbieters nach Anleitung.
Setzen Sie die Karten vorsichtig ein. Nutzen Sie das SIM‑Tool, um das Fach zu öffnen. Viele Android‑Modelle erlauben, neben der Nano‑SIM eine microSD einzulegen. Planen Sie beim SD‑Karte einlegen, ob Sie sie als internen Speicher formatieren oder nur für Medien nutzen möchten.
Halten Sie nun Ihre Kontodaten bereit. Für Apple-Geräte ist es wichtig, die Apple‑ID bereitlegen zu können, inklusive Passwort und, falls vorhanden, Wiederherstellungscodes oder die Backup‑E‑Mail. Bei Android sollten Google‑Konto‑Daten griffbereit sein, damit Kontakte, Kalender und Apps später synchronisiert werden.
Stellen Sie sicher, dass Sie Zugang zur Zweifaktor‑Authentifizierung haben. Manche Konten verlangen beim ersten Login einen Code per SMS oder aus einer Authenticator‑App. Bereiten Sie die nötigen Geräte oder Codes vor, um Unterbrechungen zu vermeiden.
Kontrollieren Sie Zubehör und Stromversorgung. Laden Sie das neue Gerät vor der Einrichtung oder schließen Sie es an eine Steckdose. Legen Sie Kabel, Netzteil und Adapter bereit. Wenn Sie Daten kabelgebunden übertragen möchten, prüfen Sie passende Kabel wie USB‑C zu Lightning.
Ein letzter Tipp: Erstellen Sie vor dem Wechsel ein Backup des alten Handys und notieren Sie wichtige Passwörter. So gelingt die Rufnummernübernahme oder Portierung reibungsloser und das Einrichten dauert kürzer.
Schnellstart bei iPhone und iPad: Apple‑Schnellstart nutzen
Der Apple Schnellstart macht den Wechsel auf ein neues iPhone oder iPad deutlich einfacher. Kurz erklärt: Geräte nah beieinander platzieren, Bluetooth aktivieren und beide ans Ladegerät anschließen. Die Funktion setzt iOS 12.4 oder neuer voraus und überträgt viele Einstellungen automatisch.

Voraussetzungen prüfen
Stellen Sie sicher, dass auf beiden Geräten iOS 12.4 oder höher läuft. Bluetooth muss eingeschaltet sein. Beide Geräte sollten stabil mit Strom versorgt werden, damit der Vorgang nicht unterbrochen wird. Halten Sie die Apple‑ID und das Gerätepasswort bereit.
Schritt für Schritt
Schalten Sie das neue iPhone ein und wählen Sie die Sprache. Wählen Sie auf dem alten Gerät die Option „Schnellstart“ und tippen Sie auf „Weiter“. Scannen Sie die auf dem neuen Gerät angezeigte Animation mit dem alten iPhone.
Geben Sie den Code des alten Geräts auf dem neuen iPhone ein. Folgen Sie den Anweisungen, um Face ID einrichten oder Touch ID zu konfigurieren. Im Fenster für die Datenübertragung wählen Sie „Fortfahren“ oder „Von iPhone übertragen“, um die Datenübertragung iPhone zu starten.
Was übertragen wird
Der Apple Schnellstart kopiert Kontakte, Fotos, Einstellungen und viele App‑Daten. Je nach iOS‑Version können auch Messenger‑Verläufe wie WhatsApp mitübertragen werden. Sie haben die Wahl, Daten direkt zu übertragen oder zunächst iCloud‑Backups zu nutzen.
Hilfe bei Problemen
Prüfen Sie die iOS‑Versionen beider Geräte und aktivieren Sie Bluetooth, falls die Verbindung abbricht. Ein Neustart beider Geräte behebt viele Störungen. Fehlt auf dem neuen iPhone Speicherplatz, löschen Sie nicht benötigte Inhalte oder wählen Sie die iCloud‑Option.
Wenn der Transfer wiederholt fehlschlägt, setzen Sie das neue Gerät auf Werkseinstellungen zurück und starten den Schnellstart erneut. Apple Support‑Seiten bieten zusätzliche Schritte zur Fehlerbehebung.
Von Android zu iPhone wechseln: „Auf iOS übertragen“ praktisch erklärt
Der Android zu iPhone Wechsel klappt am einfachsten mit der App Auf iOS übertragen. Vor dem Start sollten beide Geräte geladen sein und genug Speicher auf dem iPhone frei sein. Die App legt entweder ein temporäres WLAN an oder nutzt eine Kabelverbindung, je nach Präferenz.
Installieren Sie die App Auf iOS übertragen aus dem Google Play Store. Während der iPhone-Einrichtung wählen Sie „Von Android“ oder scannen den QR‑Code, damit die App geladen wird. Erlauben Sie die geforderten Zugriffsrechte, damit Kontakte, Fotos und App‑Daten gelesen werden können.
Bei Problemen mit dem WLAN empfiehlt sich die kabelgebundene Methode über USB‑C zu Lightning. Die Kabelverbindung ist meist schneller und stabiler. Prüfen Sie auf dem Android die USB‑Einstellungen, damit Datenübertragung erlaubt ist.
Folgende Inhalte lassen sich übertragen: Kontakte, SMS, MMS, Kamera‑Fotos und -Videos, Fotoalben, Dateien, Bedienungshilfen‑Einstellungen, Anzeigeeinstellungen, E‑Mail‑Accounts, Anrufliste und Kalender.
WhatsApp Transfer wird unterstützt, wenn beide Geräte die WhatsApp‑Anleitung befolgen. Achten Sie darauf, dass WhatsApp auf dem Android aktuell ist. Beim Übertragen von Browserdaten können Sie Chrome Lesezeichen übertragen, sofern Chrome auf dem Android auf dem neuesten Stand ist.
Einige kostenlose Apps erkennt das iPhone und bietet sie im App Store zum Download an. Musik, Bücher und PDFs sind meist nicht automatisch dabei und sollten separat kopiert werden.
Vor der Übertragung deaktivieren Sie störende Netzwerkfeatures wie „Intelligenter Netzwerkwechsel“ oder Anbieteroptimierer. Schalten Sie mobile Daten aus und ignorieren Sie bekannte WLAN‑Netzwerke, damit die temporäre Verbindung stabil bleibt.
Wenn die Übertragung abbricht, starten Sie beide Geräte neu und versuchen es erneut. Sollte die Übertragung unvollständig bleiben, empfiehlt Apple das Zurücksetzen des iPhone und ein neuer Versuch. Bei Fragen zur eSIM oder Mobilfunkaktivierung kontaktieren Sie Ihren Mobilfunkanbieter.
Android‑zu‑Android: Datenübertragung und Kontensynchronisation
Beim Wechsel von einem Android‑Smartphone zu einem neuen Gerät gibt es mehrere praktische Wege, Android Daten übertragen zu können. Kurze Vorbereitung spart Zeit: Altes Gerät bereinigen, aktuelles Google Backup prüfen und Akku aufladen. Entscheiden Sie, ob Sie kabelgebunden, über WLAN oder per physischer SD‑Karte arbeiten möchten.

Google‑Backup und Wiederherstellung
Google Backup sichert Kontakte, Kalender, App‑Daten, Geräteeinstellungen und Fotos, wenn Google Fotos aktiviert ist. Melden Sie sich auf dem neuen Handy mit demselben Google‑Konto an und wählen die Wiederherstellung aus. Prüfen Sie vor dem Wechsel in Einstellungen > System > Sicherung, ob das Backup aktuell ist.
Ein vollständiges Google Backup macht Wiederherstellungen sehr komfortabel. Diese Methode ist zentral für die Kontensynchronisation und reduziert manuellen Aufwand.
Spezielle Transfer‑Apps und Hersteller‑Tools
Viele Hersteller bieten eigene Tools an. Samsung Smart Switch, Huawei Phone Clone und Xiaomi Mi Mover erlauben kabelgebundene oder WLAN‑Transfers mit hoher Integrität. Der Hersteller Migrationsassistent führt oft Apps, Einstellungen und Mediendateien zuverlässig über.
Für einzelne Dateien sind Drittanbieter‑Apps praktisch. SHAREit und Xender übertragen Bilder und Videos schnell über lokales WLAN. Beachten Sie bei solchen Apps Zugriffsrechte und prüfen Sie die Kompatibilität zwischen den Geräten.
SD‑Karte Transfer und PC‑Zwischenschritt: Vor‑ und Nachteile
Eine SD‑Karte Transfer eignet sich bestens für große Mediendateien. Vorteil: direkte physische Übertragung ohne Netz. Nachteil: moderne Geräte verzichten zunehmend auf SD‑Kartenslots, oder der Kopiervorgang ist nötig.
Der PC‑Zwischenschritt bietet selektive Kontrolle. Verbinden Sie das alte Gerät per USB und kopieren gezielt Musik, Videos oder Dokumente auf den Rechner. Auf dem neuen Gerät laden Sie die Dateien wieder hoch. Diese Methode ist zuverlässig, braucht aber mehr Zeit.
- Vor dem Übertragen: unnötige Dateien löschen und Backup aktualisieren.
- Bei Hersteller‑Apps prüfen, ob App‑Versionen kompatibel sind.
- Bei begrenztem Cloud‑Speicher ist SD‑Karte oder PC‑Sicherung oft sinnvoll.
Ersteinrichtung: Sprache, WLAN und Konten einstellen
Beim ersten Einschalten beginnt die Ersteinrichtung Smartphone mit einfachen Fragen. Die Auswahl von Land, Sprache und Zeitzone beeinflusst Tastatur, Datumsformat und App‑Voreinstellungen. Wer hier korrekt vorgeht, spart später Zeit bei Accounts und Synchronisation.
Land, Sprache und Zeitzone korrekt wählen
Wählen Sie zuerst die passende Region. Das wirkt sich auf das Format von Uhrzeit, Datum und Währung aus. Danach folgt das Sprache einstellen für Menüs und Tastatur.
Bei iPhone und Android passen Sie in wenigen Schritten Region und Tastatur an. Prüfen Sie die Zeitzone, wenn das Gerät bereits reistauglich ist.
Mit WLAN verbinden und Ersteinstellungen offline möglich?
Schritt zwei ist meist, das WLAN verbinden. Eine stabile Internetverbindung erlaubt App‑Downloads und Cloud‑Wiederherstellungen. Ohne Netz bleibt die Einrichtung möglich, viele Dienste funktionieren dann eingeschränkt.
Empfehlenswert ist ein sicheres Heimnetzwerk wie Deutsche Telekom, Vodafone oder ein vertrauenswürdiger Router im Büro. Große Datenmengen erfordern freien Speicherplatz, prüfen Sie diesen vor der Übertragung.
Google‑ oder Apple‑Konto anmelden und Bedeutung für Apps/Cloud
Die Anmeldung bei einem Konto lohnt sich früh. iPhone fordert oft Apple ID anmelden, Android verlangt Google Konto einrichten. Diese Konten steuern App Store, iCloud bzw. Google Drive, Kontakte und Backups.
Bereiten Sie Wiederherstellungscodes und Zwei‑Faktor‑Authentifizierung vor. Bei iOS kann während der Einrichtung eine eSIM‑Aktivierung erscheinen. Ohne Konto bleibt der Funktionsumfang eingeschränkt.
| Schritt | iPhone (iOS) | Android |
|---|---|---|
| Sprache & Region | Sprache einstellen, Region wählen, Tastatur hinzufügen | Sprache einstellen, Region, zusätzliche Eingabemethoden |
| Netzwerk | WLAN verbinden empfohlen, mobil aktivieren möglich | WLAN verbinden empfohlen, Hotspots nutzen möglich |
| Konto | Apple ID anmelden für App Store, iCloud, Find My | Google Konto einrichten für Play Store, Drive, Kontakte |
| Sicherheit | Face ID/Touch ID, Wiederherstellungscodes prüfen | Fingerabdruck/PIN, 2‑Faktor‑Authentifizierung aktivieren |
| Offline‑Option | Einrichtung möglich, eingeschränkte Funktionen | Einrichtung möglich, Apps später aus dem Play Store |
Sicherheit einrichten: Sperrmuster, PIN, Fingerabdruck und Face ID
Beim ersten Start sollten Sie Ihr Handy sichern, bevor persönliche Daten geladen werden. Ein starker Sperrcode und aktivierte Biometrie bieten Schutz gegen unbefugten Zugriff. Nehmen Sie sich kurz Zeit, um PIN einrichten, Fingerabdruck oder Face ID korrekt zu konfigurieren und Diebstahlschutz zu aktivieren.
Best Practices für starke Sperrcodes und Biometrics
Wählen Sie statt einfacher Muster eine ausreichend lange PIN oder ein komplexes Passwort. Experten empfehlen mindestens sechs Ziffern oder ein alphanumerisches Kennwort. Ein Passwortmanager wie der Google Passwortmanager oder iCloud‑Schlüsselbund reduziert die Belastung beim Merken.
Richten Sie Fingerabdruck und Face ID für schnellen Zugriff ein. Biometrie ist bequem und sicher, wenn die zugrundeliegende PIN robust ist. Aktivieren Sie die Zwei‑Faktor‑Authentifizierung für Apple‑ID oder Google‑Konto für zusätzliche Sicherheit.
Diebstahlschutz aktivieren: „Mein Gerät finden“ und Fernlöschung
Aktivieren Sie Mein Gerät finden auf Android oder Mein iPhone suchen in iCloud. So lässt sich das Gerät orten, sperren oder ferngelöscht werden. Prüfen Sie, dass Standortdienste und die nötigen Berechtigungen eingeschaltet sind.
Speichern Sie vorher ein vollständiges Backup in iCloud oder Google Drive. Vor einem Fernlöschvorgang müssen wichtige Daten gesichert sein, sonst droht Datenverlust.
App‑Berechtigungen prüfen und einschränken
Nach der Installation sollten Sie App Berechtigungen prüfen und nur notwendige Zugriffe gewähren. Ort, Kontakte, Kamera und Mikrofon brauchen oft keine Dauerfreigabe. Auf Android gibt es eine granulare Berechtigungssteuerung in Einstellungen.
Bei iOS verwalten Sie Berechtigungen pro App in den Einstellungen. Entziehen Sie Rechte, die keinen erkennbaren Nutzen bringen. Regelmäßige Kontrollen reduzieren Angriffsflächen und helfen, Ihr Handy sichern kontinuierlich.
| Schritt | Empfehlung | Warum wichtig |
|---|---|---|
| PIN einrichten | Mindestens 6 Ziffern oder alphanumerisch | Grundschutz bei Verlust oder Diebstahl |
| Fingerabdruck | Mehrere Finger hinzufügen | Zugriff sichern, Komfort erhöhen |
| Face ID | Gesicht in gutem Licht registrieren | Schnelle, sichere Entsperrung |
| Mein Gerät finden | Ortungsdienste und Konto aktivieren | Gerät orten, sperren oder löschen |
| App Berechtigungen | Zugriffe nur bei Bedarf erlauben | Schutz der Privatsphäre |
| Backup | Regelmäßig in iCloud/Google Drive sichern | Datenverlust bei Fernlöschung vermeiden |
Apps, E‑Mail und Messenger richtig einrichten
Nach der Basis‑Einrichtung folgt der praktische Teil: Apps installieren, E‑Mail einrichten und Messenger übertragen. In wenigen Schritten richten Sie wichtige Dienste wie Banking, Navigation und Kommunikation sicher ein. Achten Sie dabei auf App Berechtigungen und Sicherheitsfeatures.
Wichtige Apps installieren
Laden Sie nach der Anmeldung die wichtigsten Anwendungen aus dem App Store oder Google Play. Beginnen Sie mit Gmail oder Apple Mail zum E‑Mail einrichten, Banken‑Apps wie Sparkasse, DKB oder N26 und Kartenapps wie Google Maps oder Apple Karten.
Installieren Sie Messenger wie WhatsApp, Signal oder Telegram. Aktivieren Sie bei Bank‑Apps die Zwei‑Faktor‑Authentifizierung und prüfen Sie App Berechtigungen gezielt, bevor Sie Zugriff erlauben.
Chats und Daten sicher übertragen
Beim Gerätewechsel ist der WhatsApp Transfer zentral, wenn Sie Chatverläufe und Medien behalten wollen. Android‑Nutzer nutzen Google Drive, iPhone‑Nutzer iCloud, beim Wechsel zu iOS hilft die Funktion „Auf iOS übertragen“.
Bei iPhone‑zu‑iPhone reichen iCloud‑Backups oder der Schnellstart für eine vollständige Wiederherstellung. Sollte ein Transfer nicht klappen, folgen Sie den Anleitungen von Apple, Google oder WhatsApp und prüfen Sie Verbindungen, Speicher und Backup‑Einstellungen.
App‑Einstellungen wiederherstellen und Berechtigungen setzen
Viele Dienste stellen Einstellungen automatisch wieder her, wenn Sie mit demselben Konto einloggen. Andere Apps benötigen manuelle Anpassungen wie Benachrichtigungen, Synchronisation und Designoptionen.
Überprüfen Sie nach der Installation die App Berechtigungen. Entfernen Sie unnötige Rechte für Kamera, Standort oder Kontakte. Für Messenger übertragen Sie nur die notwendigen Zugriffe, um Privatsphäre und Funktionalität in Balance zu halten.
- Schritt 1: E‑Mail einrichten (Konto hinzufügen, Synchronisationszeitraum wählen).
- Schritt 2: Apps installieren (Bank, Karten, Messenger, Backup-Apps).
- Schritt 3: WhatsApp Transfer oder Cloud‑Backup durchführen und Prüfschritte befolgen.
- Schritt 4: App Berechtigungen setzen und Sicherheitsoptionen aktivieren.
Systemupdates, Backup und automatische Synchronisation
Direkt nach der Ersteinrichtung prüfen Sie ausstehende Systemupdates und Sicherheitsfixes. Auf iPhone öffnen Sie Einstellungen > Allgemein > Softwareupdate. Bei Android führen Sie Einstellungen > System > Systemupdate oder die Hersteller‑Optionen aus. Aktivieren Sie automatische Updates, damit das Gerät langfristig sicher bleibt.

Regelmäßige Backups sind zentral für die Datensicherheit. Erstellen Sie ein komplettes Backup Smartphone vor größeren Änderungen. Auf dem iPhone empfiehlt sich ein iCloud Backup, auf Android ein Google Drive Backup. Zusätzlich speichern Sie lokale Backups auf PC oder externer Festplatte als zweite Absicherung.
Prüfen Sie nach einem Backup die Wiederherstellbarkeit. Öffnen Sie die Backup‑Übersicht, kontrollieren Sie Datum und Inhalt. Bei Messenger‑Diensten wie WhatsApp müssen Chat‑Backups separat überprüft werden.
Richten Sie automatische Synchronisation für Kontakte, Kalender und Fotos ein. Bei Apple übernehmen Apple‑ID und iCloud die Arbeit, bei Google das Google‑Konto und Google Drive Backup. Passen Sie Synchronisationsintervalle und die Nutzung mobiler Daten an, um Gebühren zu vermeiden.
Nutzen Sie alternative Cloud‑Dienste wie OneDrive oder Dropbox, wenn zusätzlicher Speicher nötig ist. Achten Sie stets auf genügend Cloud‑Speicherplatz, damit automatische Sicherungen nicht abbrechen.
Ein kurzes Prüfintervall nach drei Tagen hilft, Fehler früh zu erkennen. Kontrollieren Sie, ob Kontakte vollständig sind, Termine synchronisiert wurden und Fotos in der Cloud vorhanden sind. So bleibt Ihr neues Gerät aktuell und Ihre Daten geschützt.
Personalisierung und Performance‑Tipps nach der Einrichtung
Nach der ersten Inbetriebnahme lohnt sich ein kurzer Feinschliff. Mit wenigen Handgriffen wirkt das Gerät persönlicher und läuft flüssiger. Im nächsten Abschnitt stehen konkrete Schritte, mit denen Sie den Startbildschirm anpassen, Widgets einrichten, Speicher optimieren und Akku sparen.
Startbildschirm, Apps und Ordner anordnen
Räumen Sie den Homescreen so auf, dass häufig genutzte Apps sofort erreichbar sind. Erstellen Sie Ordner für ähnliche Anwendungen wie Kommunikation, Finanzen oder Reisen. Das reduziert Suchzeiten und gibt dem iPhone oder Android‑Gerät eine klare Struktur.
Widgets hinzufügen und Hintergrund wählen
Widgets bieten schnellen Zugriff auf Infos wie Wetter, Kalender oder Notizen. Wählen wenige, relevante Widgets und positionieren sie zweckmäßig. Tauschen Sie das Hintergrundbild gegen ein klares Motiv aus, das die Lesbarkeit von Symbolen verbessert.
Cache leeren und unnötige Dateien entfernen
Regelmäßiges Cache leeren befreit Speicher und verbessert die Performance. Leeren Sie Browser‑ und App‑Caches, löschen Sie doppelte Fotos und nicht genutzte Apps. Große Mediendateien können in iCloud oder Google Drive ausgelagert werden, wenn lokaler Speicher knapp wird.
Energiesparmodus und Hintergrundaktivitäten steuern
Aktivieren Sie den Energiesparmodus, wenn Sie längere Akkulaufzeit benötigen. Beschränken Sie Hintergrundaktivitäten für Apps, passen Sie Synchronisationsintervalle an und deaktivieren Sie Ortungsdienste für selten genutzte Anwendungen. Diese Maßnahmen helfen, Akku sparen ohne großen Komfortverlust.
Benachrichtigungen und automatische Updates konfigurieren
Reduzieren Sie Push‑Benachrichtigungen auf das Wesentliche. Lassen Sie System‑ und App‑Updates nur über WLAN laufen, um Datenverbrauch zu senken. So bleiben Performance und Sicherheit erhalten, ohne den Akku unnötig zu belasten.
Kontrolle nach einigen Tagen Nutzung
Prüfen Sie nach einigen Tagen App‑Berechtigungen und Speicherbelegung erneut. Kleine Anpassungen wie das Verschieben eines Widgets oder das Entfernen einer selten genutzten App sorgen für dauerhafte Performance‑Verbesserung.
Fazit
Die Zusammenfassung Handy Einrichtung zeigt: Ein reibungsloser Start beginnt mit guter Vorbereitung. SIM oder eSIM, Ladegerät und die Zugangsdaten für Apple‑ID oder Google‑Konto bereitlegen spart Zeit. Nutzen Sie Schnellstart‑Funktionen wie den iPhone‑Schnellstart oder die Offizielle „Auf iOS übertragen“-Funktion bei Plattformwechsel, um Übertragungen sicher und komplett durchzuführen.
Wichtigste Tipps Handywechsel 2025 sind klar: Immer aktuelle Software installieren, Cloud‑Backups in iCloud oder Google Drive aktivieren und bei Bedarf eSIM prüfen. Bei Android‑zu‑Android bieten Hersteller‑Tools und Google‑Backups die einfachste Wiederherstellung. Achten Sie auf ausreichend Speicherplatz und dass beide Geräte während des Transfers geladen und verbunden bleiben.
Fehlervermeidung heißt: Vorab ein Backup anlegen, während der Übertragung keine weiteren Aktionen durchführen und im Problemfall Neustart oder erneuter Versuch. Prüfen Sie abschließend Sicherheitsfunktionen, automatische Updates, Berechtigungen und Personalisierung. Eine kurze Checkliste mit SIM, Konto, Backup, Sicherheit, Apps, Updates und Personalisierung hilft, den Einrichtungsprozess vollständig und stressfrei abzuschließen.


